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Madeira Ausflugstipps

Mit dem Mietwagen und zu Fuß erkunden wir die Insel, hier stelle ich einmal meine Lieblingsplätze vor




Ponta do Sol


Wir übernachten im Ort Ponta do Sol, diese Kleinstadt verströmt einen mediterranen Charme. Wir wohnen im Hotel Estalagem Ponta do Sol, auch hier haben wir eine erstklassige Wahl getroffen (https://www.pontadosol.com/).



Hier im Süden scheint die Sonne öfter als im Norden.


Dieses Örtchen ist sehr mediterran, die Atmosphäre in den malerischen Altstadtgassen ist wunderbar, in den Restaurants am Strand lässt es sich herrlich sitzen. An den Hängen schmiegen sich hübsche, mit Blumen geschmückte Häuser.







Ihren Wohlstand verdanken die Einwohner dem Anbau von Bananen und Zuckerrohr.



Die Umgebung von Ponta do Sol ist auch absolut einen Besuch wert:





Jardim do Mar


Es handelt sich um einen sehr kleinen aber malerischen Ort unter hohen Felswänden. In den Gassen kann man sich fast verlaufen!




Skywalk am Cabo Girao


An einer der höchsten Steilküsten der Welt, hier geht es 580 Meter in die Tiefe, hat man die Möglichkeit, den Skywalk zu besuchen. Durch den gläsernen Boden schaut man in die Tiefe, es ist wirklich beeindruckend.



Man sollte jedoch versuchen, die Stoßzeiten am Morgen und späten Nachmittag zu vermeiden, wenn die Reisebusse hier stoppen (während Corona nicht das Problem, bald wird hier auch Eintritt genommen).



Die Nordküste


Die Nordküste ist sehr ursprünglich, das Wetter ist oft bewölkt und regnerisch.

Hier findet man auch die Lavabecken in Porto Moniz, in denen man baden kann und für ein ungewöhnliches Badeerlebnis sorgt.




Die Felsnadel von Ribeira da Janela


Zwischen den Tunnelröhren ragen Felstürme in der Brandung auf. Diese Felsnadeln zählen zu den Hotspots für Fotografen. Ich war zumindest sehr überrascht über die Höhe dieser Klippen (immerhin knapp 40 Meter), was auf den Fotos gar nicht so rüberkommt, da man keinen wirklichen Maßstab hat.




Die Küste bei Ponta do Pargo


Der Leuchtturm von Ponta do Pargo ist Portugals höchstgelegener Leuchtturm, er steht 312 Meter über dem Meer. Faszinierender ist meiner Meinung nach aber der atemberaubende Blick auf die Klippen und den Atlantik.



Hier liegt auch der kleine Ort Faial am Fuß des steil ins Meer abfallenden Adlerfelsen. Der Name kommt von den Fischadlern, die früher hier genistet haben.

Die landschaftliche Umgebung ist atemberaubend. Hier findet man viele "miradores", Aussichtspunkte, von denen man die Küstenlandschaft bestaunen kann.






Zum Sonnenauf- oder untergang zum Pico de Arieiro


Der Sonnenuntergang am dritthöchste Berg von Madeira (1.818 m) war definitiv ein Highlight. Über den Wolken haben wir mit einem leckeren Wein den Sonnenuntergang genossen und den Ausblick über die halbe Insel mit den zerklüfteten Felsen und schroffen Tälern genossen.


Man kann natürlich auch zum Gipfel wandern, wir sind aber mit dem Auto bis kurz vor den Gipfel gefahren, dort gibt es einen Parkplatz, die letzten Meter geht man dann zu Fuß.






Ponta de São Lourenço


Hierhin führt uns eine Wanderung (siehe meinen Blog über Wanderempfehlungen https://www.birgit-scharnhorst-photography.de/post/wanderurlaub-auf-madeira).


Diese Landschaft an der Ostspitze Madeiras erscheint einem wie eine andere Welt und gehört m. E. zum Pflichtprogramm. Die langgezogene Halbinsel ist von eigenwilligen Lavafelsformationen überzogen.




Der Feenwald am Fanal


Hier am Fanal stehen diese knorrigen einige Jahrhunderte alte Baumgestalten. Durch den Nebel wirkt die Landschaft mystisch, unablässig tropft das Wasser von den dicht bemoosen Ästen.


Dieser Lorbeerwald liegt im nordwestlichen Teil der Insel, ein Parkplatz befindet sich direkt am Randes des Waldes.






Teléferico - spektakuläre Seilbahnfahrt


Im Nordwesten der Insel zwischen Ponta do Pargo und Ponta do Tristão liegt Achadas da Cruz. Hier findet man ein Schild mit der Aufschrift: Aufschrift „Teléferico“. Hierbei handelt es sich um eine Seilbahn, die einen von einer Klippe 500 Höhenmeter in die Tiefe fährt. Diese Seilbahn fährt fast senkrecht die Steilküste hinab - es sieht recht abenteuerlich aus!







Weitere Tipps


Dann müsst ihr unbedingt den Madeira Poncha probieren, das Nationalgetränk der Insel. Das Getränk ist auch bei den Einwohnern sehr beliebt. Aber Vorsicht, dieses Getränk hat es in sich, er besteht nicht nur aus Orangen- und Zitronensaft, sondern auch aus dem Rum, der Aguardente de Cana-de-Acucar.

Ich habe einmal ein Rezept zum Mixen für Euch:



Espetada - Fleisch am Spieß


Das Hauptgericht von Madeira ist ein Espetada - ein Fleischspieß. Nach altem Gebrauch wird das mit Lorbeer, Salz und anderen Gewürzten stark gewürzte Fleisch auf einen Lorbeerzweig gespießt und in einem offenen Holzfeuer gegrillt.

Das Fleisch kann man auswählen: hauptsächlich Rind, aber auch Hühnchen sind im Angebot. Dazu bestellt man sich Beilagen wie Pommes, Salat, Pommes Frites und /oder gebackene Maismehlwürfel.


Als kleines Gericht vorweg gibt es ein ein Knoblauchbrot (Bolo de caco), sehr lecker :)





Und nicht zu vergessen: Die unglaubliche Pflanzen- und Blumenwelt auf dieser Insel



 
 
 

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